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es war ein ziemliches Auf und Ab im DAX in dieser Woche, momentan sehen wir wieder einen Aufwärtstrend. Unser technischer Analyst Martin Utschneider erkennt heute Morgen, dass das „langfristige charttechnische Bild … weiterhin als sehr freundlich zu werten“ ist. Die Überhitzung, die es nach Ostern gab, mag kurzfristig etwas erkaltet sein, so Robert Ertl. Auf Sicht stehen die Weichen weiterhin Richtung Aktien, oder wie es Utschneider ausdrückt: „Die Markttechnik bietet mittelfristig nach wie vor weiteren Raum nach oben“! (Jeden Morgen aktuell bei uns in den Morning-News).
Das Börsenereignis der Woche war zweifellos der gestrige Börsengang der Kryptobörse Coinbase, handelbar selbstverständlich auch über die Börse München. Aber eignen sich Kryptowährungen wie der Bitcoin für eine langfristige Kapitalanlage? Sollten oder müssen sie in eine Multi-Asset-Strategie mit einbezogen werden? Jeroen Blokland mit einem sehr bestimmten „Ja, aber…“
Trotz aller Warnsignale an den internationalen Märkten setzt Michael Winkler auf Aktien. Bernd Meyer dürfte dem beipflichten, denn größere Korrekturen kann er nicht erkennen. Und Carsten Mumm ist „grundsätzlich positiv“ gestimmt, sehr gerne! Christian Nemeth weiß die Weltwirtschaft auf dem Erholungspfad, allerdings in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Value-Aktien bleiben deshalb für ihn im Fokus.
John Vail setzt auf japanische Aktien, für seine geografische Auswahl führt er mindestens sechs Gründe an. Das Analysehaus theScreener hat sich Unternehmen rund um die Seefracht genauer angesehen, immerhin wurde uns deren Bedeutung einmal mehr klar, als ein Schiff die Lebensader Suezkanal versperrte. Johanna Ecker-Kömen wird künftig aus der Welt der Medizintechnik auf Südseiten berichten, heute hat sie sich die Themen Orthopädie und Endoskopie vorgenommen.
Wer mit Anleihen Rendite erzielen will, hat es auch nicht ganz leicht und sollte intelligente Strategien einsetzen, so Scott DiMaggio und Gershon Distenfeld.
„Ach Europa!“ hieß es bei Hans Magnus Enzensberger bereits in den 1980er Jahren und in der Aufsatzsammlung waren ein Text mit „Italienische Ausschweifungen“ und ein anderer mit „Spanische Scherben“ überschrieben. Das passt bestens zur Einschätzung von Robert Halver, der sich gewohnt eloquent gegen ein weiteres Durchmogeln Europas wendet, wenn wir unser Wohlstandsniveau nicht verlieren wollen.
Unsere Presseschau der vergangenen Woche ist mit „Panzerlurch auf Abwegen“ überschrieben und der hat einige seltsame Dinge aus der Finanzwelt ans Tageslicht gezogen.
Am kommenden Dienstag findet unser Basisseminar „Faszination Börse“ statt. Darin geht es nicht nur darum, was eine Börse alles kann und warum man über eine Börse handeln sollte, sondern auch, was es dort für verschiedene Produkte gibt. Wir setzen einen kleinen Schwerpunkt auf die beliebten ETFs, aber auch die anderen Gattungen stellen wir kurz vor. Am 20. April ab 18:00 Uhr mit Helena Hortner und Ulrich Kirstein – hier finden Sie mehr Infos und die Anmeldung und hier geht's direkt zur kostenlosen Anmeldung!
Wir wünschen Ihnen bei all Ihrem Handeln viel Erfolg,
Ulrich Kirstein und das Team der Börse München
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| Die kräftigen Kurssteigerungen im S&P 500 resultieren aus immer weniger Unternehmen – weniger als zehn Prozent der notierten Gesellschaften treiben den Kurs an. Ein weiteres Anzeichen, dass wir uns vor einer Phase der Konsolidierung befinden, so Michael Winkler. Trotzdem setzt er auf Aktien, wenn man einige Dinge bei der Auswahl beachtet. |
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| Robert Halver erinnert an die Tugenden, die Deutschland nach dem verheerenden Zweiten Weltkrieg zum Finanz- und Wirtschaftsprimus machten: Mut, Fleiß, Ausdauer und Wettbewerbsfähigkeit. So wurde Deutschland zum Vorbild für viele asiatische Länder und so sollte es auch in Europa sein. Doch es kam anders. |
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